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Kaum ein zweiter Baumeister zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik, Exil und geteiltem Deutschland hat so viel und in so verschiedenen Stilen gebaut wie Richard Paulick. Das Stahlhaus in Dessau (1926), die Kant-Garage in Berlin (1929-30), die Stalinallee und die Staatsoper in Ost-Berlin (1952-55) oder das Landestheater Halle an der Saale (1967) sind mit seinem Namen ebenso verbunden wie der Neuaufbau von Hoyerswerda (ab 1957), Schwedt (ab 1962) und Halle-Neustadt (ab 1963). Dennoch ist der Künstler, der am Bauhaus Dessau zu den engen Mitarbeitern von Walter Gropius zählte, über mehrere Jahre hinweg das Stadtplanungsamt in Shanghai leitete und zum wichtigsten Staatsarchitekten Ostdeutschlands avancierte, heute kaum bekannt, da die DDR auch in Architektur und Städtebau die Kollektivierung kreativer Prozesse betrieb.
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Bauhaus-Tradition und DDR-Moderne - der Architekt Richard Paulick, Richard Paulick
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- 2006
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