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Der Sonntag als Verfassungsprinzip

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Seit der Erstauflage vor 18 Jahren haben sich nahezu alle rechtswissenschaftlichen Literaturgattungen mit dem Thema des Sonn- und Feiertagsschutzes befasst. In Deutschland wurde dieser Schutz von den Gesetzgebern intensiv gestaltet und durch hohe Gerichte konkretisiert. Globale Entwicklungen, wie die zunehmende Anzahl von „Welttagen“ der UN, sind ebenfalls zu verzeichnen. Die zweite Auflage dokumentiert diese Veränderungen. Das Vorwort zur erweiterten Auflage beschreibt die Schrift als ein herausragendes Beispiel für die Analyse der komplexen Wechselwirkungen der verschiedenen Sinnkomponenten einer Verfassungsbestimmung im Kontext der Arbeits-, Freizeit- und Kulturgesellschaft. Der Autor untersucht das aktuelle Thema des Sonn- und Feiertagsschutzes in Deutschland aus einer juristischen Text- und Kulturwissenschaftsperspektive. Die Monographien von Peter Häberle nehmen eine besondere Stellung ein, da sie nicht nur die Rechtsprechung auswerten, sondern auch eine Analyse des Feiertags als staatliches Ereignis und Fürsorgeobjekt bieten. Häberle legt eine grundlegende Schrift vor, die die kulturellen, verfassungsrechtlichen und rechtspolitischen Dimensionen des Themas umfassend darstellt und die Wechselbeziehungen zwischen Verfassungsrecht und einfachem Recht präzise analysiert. Dabei berücksichtigt er die wirtschaftlichen Kosten des Sonntags im Sinne der Menschenwürde.

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Der Sonntag als Verfassungsprinzip, Peter Häberle

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1988
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