Tätowierungen in Subkulturen
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Tätowierungen haben sich als Mainstream-Körperschmuck in allen Gesellschaftsschichten durchgesetzt. In Subkulturen sind die Symbole, die unter die Haut gehen, oft Zeichen der Zugehörigkeit. Sie transportieren Inhalte, Ideologien und Lebensphilosophien. Wie kann dieses Kommunikationsmittel in der sozialen Arbeit genutzt werden? Katrin Bischof untersucht die Tätowierung in Jugend- und Subkulturen aus sozialpädagogischer Perspektive. Die Autorin beschreibt Motivation und Ausdrucksformen des bewusst veränderten Hautbildes in verschiedenen subkulturellen Gruppen wie z. B. Grufties und Skinheads. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Tätowierungen in Haftanstalten beleuchtet. Ein faktenreicher Überblick über die Entwicklung der Tätowierung von der traditionellen kulturellen Praxis zur modernen Körperkunst vermittelt grundlegendes Hintergrundwissen. Das Buch richtet sich insbesondere an Sozialpädagogen, Sozialarbeiter sowie Interessierte in der Jugendarbeit und verwandten Gebieten, die sich mit Tätowierungen als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel vertraut machen wollen.