Joseph Deiss und die Schweiz
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Bundesrat Joseph Deiss hat der Schweiz mit dem Beitritt zur Uno und im bilateralen Verhältnis mit der EU die Tore zur Welt geöffnet. Bedeutet der Anschluss an den internationalen Markt gleichzeitig das Ende der Schweizer Volkswirtschaft? Die provokative Frage, ob Joseph Deiss der letzte Volkswirtschaftsminister der Schweiz war, steht im Zentrum des Buches. In der siebenjährigen Amtszeit des konsensorientierten Politikers hat sich die hiesige Volkswirtschaft grundsätzlich dem nationalen und staatlichen Griff entzogen. Welche Rolle soll die Schweiz künftig im Konzert der Nationen spielen? Anhand des Wirkens und der Persönlichkeit des scheidenden Bundesrates zeigen die Autoren Martin Zenhäusern und Beat Kappeler mögliche Wege auf. Das Buch wird durch die Bilder von Karl-Heinz Hug ergänzt, der Joseph Deiss während seiner Amtszeit fotografisch begleitet hat.