In der Fremde will ich lernen
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Das Gesicht der bayerischen Städte und Dörfer wurde und wird von Handwerkern gestaltet, aber auch die Erscheinungsformen des täglichen Lebens. das sich innerhalb und außerhalb dieser abspielt. Bayerns Weg in die Moderne wurde von handwerklichen Leistungen möglich gemacht, die den Prozess der Industrialisierung und Urbanisierung in Gang setzten und bis auf den heutigen Tag die uns allen gewohnte Lebensqualität herstellen. Die besonders erfinderischen und unternehmerischen Handwerker wie Joseph Fraunhofer, Georg Simon Ohm oder Josef Liebherr sind in der Ruhmeshalle unserer Ausstellung versammelt und ihre Lebensläufe sind in den Lexika zu finden. Aber was wissen wir von den vielen unbekannt Gebliebenen? Für die Ausstellung „Bayerns Weg in die Moderne. Bayerisches Handwerk 1806 bis 2006“„Bayerns Weg in die Moderne“ wurde nun der Versuch unter-nommen, aus zufällig erhaltenen Aufzeichnungen in Archiven und in Privatbesitz Lebensbilder des 19. oder 20. Jahrhunderts nachzuzeichnen, die stellvertretend die schöpferische Fantasie, den unternehmerischen Mut und die Tüchtigkeit bayerischer Handwerker belegen. Der erste Band enthält Biografien aus dem südbayerischen Raum; ein weiterer Band mit fränkischen Biografien ist geplant.