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Sonderfall Schweiz

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Der "Sonderfall Schweiz" wird seit der Gründung des Bundesstaates 1848 thematisiert, hat jedoch in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Er zeigt sich in verschiedenen Facetten: modischer Swissness, einer rechtskonservativen Abgrenzung gegen alles "Fremde", einer Vorliebe für die "isola elvetica" bei der Jugend, im heimischen Liedgut, einem wiedererwachten Stolz auf die Errungenschaften des Service public und im Bilateralismus mit der EU. Ähnlich wie in anderen Ländern ist auch in der Schweiz ein Bedeutungszuwachs des Nationalen festzustellen. Die Schweizerische Gesellschaft für Soziologie hat diesen Aspekt zum Thema ihres Jubiläumskongresses "50 Jahre SGS" gewählt. Der vorliegende Band präsentiert eine Auswahl der besten Beiträge des Kongresses. Aus soziologischer Perspektive werden drei Themenfelder analysiert: 1. die Debatte um den schweizerischen Sonderfall, 2. das Kapitalismus- und Wohlfahrtsstaatsmodell der Schweiz, und 3. Besonderheiten der schweizerischen Wirtschaft, wie das Bankgeheimnis, die Managerlohndebatte sowie die Einführung amerikanischer Managementmodelle in der Schweizer Arbeitswelt. Zu den Autoren zählen unter anderem Roland J. Campiche, Vérena Keller, Hanspeter Kriesi, René Levy und viele weitere Experten aus der Schweiz und Deutschland.

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Sonderfall Schweiz, Thomas S. Eberle

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2007
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(Paperback)
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