Einheit durch Vielfalt?
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Anhand der Klaviertrios, Klavierquartette und Klavierquintette von Robert Fuchs, Hermann Goetz, Karl Goldmark, Heinrich von Herzogenberg, Josef Gabriel Rheinberger, Richard Strauss und Robert Volkmann stellt der Autor die gängige Zweiteilung der Musikwelt jener Zeit in Neudeutsche und Konservative in Frage. Ausgehend von den sozialhistorischen Rahmenbedingungen und ihren Auswirkungen auf die Kammermusik werden die Werke einem analytischen Vergleich unterzogen. Die vielfältige kompositorische Auseinandersetzung mit Johannes Brahms, das Einfließen neudeutscher Elemente und die Entwicklung eigenständiger Personalstile lassen die vereinheitlichende Bezeichnung konservativ ebenso bedenklich erscheinen wie voneinander abweichende musikästhetische Haltungen und unterschiedliche persönliche Beziehungen der Komponisten zu Brahms, Richard Wagner und Franz Liszt. Beschreibungen aller Werke im Einzelnen erschließen dieses Repertoire für die Musikpraxis.
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Einheit durch Vielfalt?, Michaela Schauer
- Language
- Released
- 2006
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- Title
- Einheit durch Vielfalt?
- Language
- German
- Authors
- Michaela Schauer
- Publisher
- Lang
- Released
- 2006
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3631547706
- ISBN13
- 9783631547700
- Series
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 36, Musikwissenschaft
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Anhand der Klaviertrios, Klavierquartette und Klavierquintette von Robert Fuchs, Hermann Goetz, Karl Goldmark, Heinrich von Herzogenberg, Josef Gabriel Rheinberger, Richard Strauss und Robert Volkmann stellt der Autor die gängige Zweiteilung der Musikwelt jener Zeit in Neudeutsche und Konservative in Frage. Ausgehend von den sozialhistorischen Rahmenbedingungen und ihren Auswirkungen auf die Kammermusik werden die Werke einem analytischen Vergleich unterzogen. Die vielfältige kompositorische Auseinandersetzung mit Johannes Brahms, das Einfließen neudeutscher Elemente und die Entwicklung eigenständiger Personalstile lassen die vereinheitlichende Bezeichnung konservativ ebenso bedenklich erscheinen wie voneinander abweichende musikästhetische Haltungen und unterschiedliche persönliche Beziehungen der Komponisten zu Brahms, Richard Wagner und Franz Liszt. Beschreibungen aller Werke im Einzelnen erschließen dieses Repertoire für die Musikpraxis.