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HFG Ulm

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Die Hochschule für Gestaltung in Ulm (1953-1968) wird in erster Linie aufgrund ihrer Leistungen in Produktdesign und Visueller Kommunikation wahr genommen. Wenig untersucht wurde bislang die Abteilung Bauen, die sich zunehmend auf Industrielles Bauen konzentrierte und zuletzt auch so benannt wurde. In den 21 Rückblicken, um die Gerhard Curdes – selbst Absolvent der HfG – ehemalige Ulmer bat, werden erstmals Entwicklung, Lehre und Programmatik der HfG-Architekturausbildung deutlich. So sehr sich das kleine Institut mit einem Jahrgang von 20 bis 25 Studenten schwer tat, eine umfassende Berufsausbildung anzubieten, so übereinstimmend betonen die Ehemaligen die Stärken des Studiums: Als Planungstheorie und -systematik, Stadt- und Regionalplanung noch Fremdworte waren, wurden in Ulm bereits neue Methoden und -verfahren formuliert, die die Studierenden auf konkrete Planungsprobleme anwandten. Klaus Pfromm: „Wir begannen ein fachlich weitgehend unabhängiges Studium und folgten begeistert der Gruppe um Horst Rittel in die Formierung einer neuen Profession: Die Planer.“ Mit Beiträgen von Fritz Bühler, Max Graf, Dominique Gilliard, Urs Beutler, Bertus Mulder, Diego Peverelli, Rupert Urban, Max Herzberg, Roland Lindner, Leonhard Fünfschilling, Marcel Herbst, Klaus Pfromm, Willi Ramstein, Renate Pfromm, Gerhard Curdes, Niklaus Hufenus, Myriam Schoemann, Roel Daru, Jean-Claude Ludi, Fritz-Jürgen Böttcher und Fred Baumgartner.

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2006

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