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Der vorliegende Band widmet sich der phänomenologischen Erschließung von Werken der Bildenden Kunst. Die phänomenologische Interpretation von Bildwerken hat im Vergleich zur Literatur nur begrenzte Beachtung gefunden. Es gibt nur wenige Versuche, Kunstwerke wie Zeichnungen, Malerei, Skulptur, Ready-mades oder Filme phänomenologisch zu analysieren. Während Heideggers Reflexionen über Van Goghs Bauernschuhe bekannt sind, haben sich phänomenologische Autoren häufiger zu Künstlern und Werkströmungen geäußert, als dass sie spezifische Werke analysiert hätten. Dieser Band will dem Rechnung tragen und eröffnet mit einer Einführung der Herausgeber, die einen Forschungsbericht über bisherige phänomenologische Auseinandersetzungen mit der Bildenden Kunst sowie Charakteristiken der Einzelbeiträge enthält. Der Band schließt mit einem dokumentarischen Artikel von Gabriele Scaramuzza, der die Ursprünge und den Verlauf der phänomenologischen Ästhetik an der Università degli Studi di Milano beleuchtet. Die Beiträge umfassen Themen wie abstrakte Kunst, Merleau-Ponty und Paul Klee, Arnulf Rainers 'Face Farces', Picassos 'Guernica', sowie die phänomenologischen Aspekte in Warburgs Ikonologie und Anselm Kiefers Werke.
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Phänomenalität des Kunstwerks, Hans Rainer Sepp
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- 2006
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- (Paperback)
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