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Die Remilitarisierung des Rheinlands 1936

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Am 7. März 1936 ließ Hitler die Reichswehr unter Verletzung des Versailler Vertrages in das entmilitarisierte Rheinland einmarschieren. Hitler selbst sagte: „Die 48 Stunden nach dem Einmarsch ins Rheinland sind die aufregendste Zeitspanne in meinem Leben gewesen. Wären die Franzosen damals ins Rheinland eingerückt, hätten wir uns mit Schimpf und Schande wieder zurückziehen müssen.“ Frankreich reagierte wider Erwarten nicht militärisch sondern nur mit der Anrufung des Völkerbundes. Die Folge war eine Verschiebung der Machtverhältnisse zugunsten des Dritten Reiches und ein enormer persönlicher Prestigegewinn Hitlers. Er sagte kurz darauf in einer Wahlrede: „Ich gehe mit traumwandlerischer Sicherheit den Weg, den mich die Vorsehung gehen heißt.“ Die letzte Chance, ihn noch rechtzeitig aufzuhalten, war vertan. Warum hat Frankreich mit seinen Alliierten damals diese Gelegenheit nicht wahrgenommen? Heute wird die entscheidende Bedeutung des 7. März 1936 als „Tag, an dem das Schicksal die Pferde wechselte“ leider nicht mehr zur Kenntnis genommen. Dieses Buch soll die historische Weichenstellung, die an diesem Tage erfolgte, wieder ins Bewußtsein heben und die Hintergründe der französischen Zurückhaltung darstellen.

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Die Remilitarisierung des Rheinlands 1936, Helmut-Dieter Giro

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2006
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(Paperback)
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