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Ich, Machbuba

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Erzählt wird hier zum ersten Mal in literarisch-autobiografischer Form die Liebesgeschichte des Fürsten Pückler und des abessinischen Mädchens Machbuba, die Pückler 1837 auf dem Sklavenmarkt in Kairo kaufte. Drei Jahre zog er gemeinsam mit ihr durch Ägypten, Jordanien und Syrien. Sie besuchten Istanbul und Wien. Auf dieser Fahrt entdeckte der Fürst sich selbst – und was ihm bislang fehlte: Ein bedingungsloses Gefühl der Liebe. Europäische Etikette, der Standesverkehr und das Eingebundensein in seine Welt hatten sein Herz bis her in Schranken gehalten. Machbuba, mit ihrem von all dem unberührten Geist, und die Ferne zu seiner Heimat schafften für ihn den Freiraum, diese Gefühle zuzulassen. Es sollte eine Beziehung voller Spannungen und Überraschungen sein. Im „dolce far niente“, im süßen Nichts, ließen sie sich treiben. An eine Heimkehr nach Bad Muskau dachte der Fürst lieber nicht. Denn dort wartete seine formell geschiedene Frau Lucie, mit der er aber immer noch ein engstes Verhältnis pflegte. Sie drängte ihn auf jede erdenkliche Art zur Rückkehr in die alten Zustände. Pücklers neue Reisebegleiterin hatte ihre Eifersucht entfacht und sie setzte alles in Bewegung, um Machbubas Ankunft auf Schloss Muskau zu verhindern. Im Anhang befinden sich Abschriften der Briefe zwischen Pückler und Machbuba und anderen Zeitgenossen.

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Ich, Machbuba, René Beder

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2006
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