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Komplexverbindungen mit frühen und späten Übergangsmetallen als Katalysatorvorstufen für die homogene Ethylenpolymerisation und -oligomerisation

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Kunststoffe finden in vielen Lebensbereichen Anwendung und besitzen vielfältige Eigenschaften, obwohl sie meist aus wenigen Grundbausteinen bestehen. Besonders Polyolefine werden durch verschiedene Verfahren hergestellt, wobei die katalytische Polymerisation eine gezielte Methode darstellt. Hierbei ermöglichen maßgeschneiderte Katalysatoren die Produktion von Polymeren mit spezifischen Eigenschaften. Der industrielle Wunsch nach größerer Kontrolle über die Eigenschaften der Polymere und der Erweiterung der Produktpalette führt zu einer intensiven Suche nach hochaktiven, selektiven und toleranten Katalysatorsystemen. Komplexe der Übergangsmetalle wie Eisen, Kobalt, Nickel und Chrom werden entwickelt, da sie kostengünstiger sind und eine geringere Oxophilie aufweisen als Metallocenkomplexe der vierten Gruppe. Letztere bieten jedoch höhere Aktivitäten und können durch gezielte Ligandstrukturänderungen besser für spezifische Polymer-Synthesen eingesetzt werden. Es ist daher attraktiv, die Vorteile verschiedener Katalysatortypen in einem System zu vereinen. Die Autorin beschreibt Methoden zur Darstellung und Kombination geeigneter einkerniger Katalysatoren aus frühen und späten Übergangsmetallen. Zunächst werden diese Katalysatoren separat in der Olefinpolymerisation verwendet, um Struktur-Wirkungs-Prinzipien zu verstehen, bevor sie zu Dualsite- oder Multisite-Katalysatoren kombiniert werden.

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Komplexverbindungen mit frühen und späten Übergangsmetallen als Katalysatorvorstufen für die homogene Ethylenpolymerisation und -oligomerisation, Alexandra Kestel-Jakob

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2006
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