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Einiges zu den Skythen, ihrer Sprache, ihrem Nachleben

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„Einiges zu den Skythen, ihrer Sprache, ihrem Nachleben“ knüpft an die Tradition des österreichischen Pioniers der altiranischen Skythologie, Wilhelm Tomaschek, an. Mayrhofers Schrift behandelt einerseits das Nachleben des „Skythen-Topos“ im Mittelalter bis hin zu Grillparzer und plädiert andererseits für eine Abgrenzung des alten Skythischen (vor allem bei Herodot) von späteren Sprachformen wie Sarmatisch und Alanisch. Zudem bietet sie eine kritische Überprüfung der Fachliteratur aus fast zwei Jahrhunderten, die ein präzises Etymologikon des „Skythischen im engeren Sinne“ ermöglicht. Aktuell sind vier altiranische Sprachen gesichert: die beiden Corpus-Sprachen Avestisch und Altpersisch sowie die Rekonstruktion des „Medischen“, das durch seine Spuren im Altpersischen nachgewiesen wird. Somit stellt das „Skythische“ die vierte Ausprägung des Iranischen im Altertum dar. Mayrhofers Arbeit ist somit nicht nur eine Rückschau auf die Forschungsgeschichte, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Klärung der sprachlichen und kulturellen Identität der Skythen.

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Einiges zu den Skythen, ihrer Sprache, ihrem Nachleben, Manfred Mayrhofer

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2006
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(Paperback)
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