The road to Esfahan
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Hubert Dechant ist ein Kartograf des Flüchtigen, ihn interessieren die intimen Geschichten und die kleinen Irritationen, die sich aus der Konfrontation unterschiedlicher Perspektiven ergeben. Aus den Erfahrungen seiner Feldstudie über das Verhältnis von Kunst und Alltag in Johannesburg und ermutigt von Bita Fayyazi, entwickelte er sein Projekt The Road to Esfahan. Im Sommer 2005 reiste er von Bern aus auf dem Landweg ins 7500 Kilometer entfernte Isfahan, wohin man ihn zu einer Ausstellung eingeladen hatte, und befragte unterwegs in 14 Städten Künstlerinnen und Künstler, Kuratoren und Kritiker nach ihren Arbeits- und Lebensbedingungen. Entstanden ist eine einzigartige Dokumentation der Voraussetzungen künstlerischer Produktion und Rezeption in den Kulturräumen zwischen West und Ost. Zugleich erzählt The Road to Esfahan vom Abenteuer und von der Herausforderung, die eigene künstlerische Wahrnehmung in immer neuen Kontexten zu überprüfen. Das Buch lädt ein zu einer Reise der kulturellen Recherche und der künstlerischen Selbstbefragung.