Liberalisierung des grenzüberschreitenden Straßengüterverkehrs vor dem Hintergrund der Welthandelsordnung (WTO/GATS)
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Das Werk widmet sich den Möglichkeiten und Grenzen der Liberalisierung des grenzüberschreitenden Straßengüterverkehrs vor dem Hintergrund der Welthandelsordnung. Die Liberalisierungsbestrebungen der WTO zielen auf einen möglichst umfassenden Abbau von Handelshemmnissen ab. Der Abbau von divergierenden innerstaatlichen Standards erweist sich jedoch als problematisch, da die Einführung von Standards in der Regel aus legitimen nationalen Regulierungserfordernissen herrührt. Der vom Autor entwickelte neue Liberalisierungsansatz versucht die Spannung dadurch zu lösen, dass man im Rahmen des GATS standardisierte Regulierungspakete mit diversen Dienstleistungsniveauklassen (DNK) vereinbart. Am Beispiel des internationalen Straßengüterverkehrs leistet das DNK-Konzept einen Lösungsansatz, wie man sich aus der „Dienstleistungs-Sackgasse“ (Unterrepräsentanz von Dienstleistungen im Welthandel) befreien kann. Das Werk greift damit ein spannendes und hochrelevantes Thema auf. Es richtet sich gleichermaßen an Verkehrs- und Wirtschaftswissenschaftler sowie an Akteure der Handelspolitik. Das Exposé wurde im Rahmen des 2. Nachwuchswettbewerbs des Bundesforschungsministeriums (2003) mit dem 1. Platz ausgezeichnet.