Historische Belange und Funktionen von Medien im Unterricht
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Die Umwelt des Kindes ist heute erheblich von Technisierung und insbesondere durch vielfältige Arten von Medien geprägt. Außerhalb der Schulewerden Kinder bereits in sehr jungen Jahren mit technischen Geräten und Medien und die mit ihnen verbundenen Informations- und Kommunikationstechnologienkonfrontiert. Diese Erfahrungen Setzen sich in der Schule fort und enden in der Freizeit. Ohne Zweifel wachsen Kinder in der heutigen Zeit in einem Medienzeitalter auf. Medien bestimmen ihren Alltag. Diese Publikation stellt Funktionen und Geschichte von ausgewählten Medien vor. Das zentrale Thema umfasst die Frage nach der Bedeutung und Funktion von alten und neuen Medien im schulischen Unterricht. Dabei berücksichtigt der Autor die breite Palette der möglichen Einflussfaktoren. Auf der Grundlage der allgemeinen Definition des Begriffes Medium beschreibt der Autor die historischen Perspektiven der einzelnen Medien. Dieser Zusammenhang beinhaltet die Aspekte der Medienwissenschaft und die Bedeutung der Medienlandschaft für die Erfahrungsmöglichkeiten von Kindern. Die unterrichtliche Nutzung von Medienbasiert auf Chancen und Problemlagen der Bildung und Erziehung sowie auf den Leitlinien für Erziehungs- und Bildungsaufgaben. Insofern spielen auch die Kompetenzen der Lehrperson eine entscheidende Rolle. Die Lehrperson nutzt die Medien für das Lehren und Lernen und kennt die medienpädagogische Aufgabenstellung. Sie nimmt die Reaktionen der Schüler im Umgang mit den Medienwahr und stimmt ihren Unterricht darauf ab. Das Resümee lautet: Die Empfehlungen für den Einsatz von Medien im Unterricht richtet sich auch nach den Perspektiven und Lebenswelten der Kinder und der Lehrpersonen. Die Grundschule als öffentliche Institution muss sich den neuen gesellschaftlichen Bedingungen anpassen, insbesondere die Lehrerausbildung. Dazu zählt auch pädagogisch-sinnvolle die Nutzung der alten und neuen Medien.