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Gender und Lebenserwartung

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Frauen leben im Durchschnitt länger als Männer. Dieser Band untersucht die Unterschiede in der Lebenserwartung und deren Erklärungen. Er bündelt aktuelle Daten und neue Ansätze, um die Zusammenhänge zwischen biologischen, verhaltens- und gesellschaftlichen Faktoren zu analysieren. Eine vertiefte Gender-Perspektive ermöglicht es, auch die Unterschiede innerhalb der Geschlechter zu betrachten. Die männliche 'Übersterblichkeit' wird als ein Phänomen identifiziert, das nicht biologisch, sondern durch spezifische Lebensweisen bedingt ist, was die gleichstellungspolitische Relevanz des Themas unterstreicht. Jochen Geppert und Jutta Kühl führen in die Beiträge ein und betonen die Verbindungen zur Gender-Forschung. Cornelia Lange gibt einen Überblick über die Entwicklung der Lebenserwartung seit 1990 und die geschlechtsbezogenen Unterschiede bei Todesursachen. Marc Luy präsentiert Ergebnisse seiner 'Klosterstudie', die die Lebenserwartung von Mönchen und Nonnen mit der allgemeinen Bevölkerung vergleicht. Uwe Helmert und Kollegen analysieren sozialschichtspezifische und berufsbezogene Faktoren für die Mortalität. Elmar Brähler und Martin Merbach beleuchten geschlechtsbezogene Verhaltensunterschiede, die Risikofaktoren für schwere Erkrankungen darstellen. Marc Luy und Paula Di Giulio untersuchen die Ursachen der Lebenserwartungsdifferenz anhand von Lebensstil-Daten. Sebastian Schädler thematisiert, wie kulturelle Konstruktionen von Männ

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Gender und Lebenserwartung, Jochen Geppert

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2006
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