Mehr als heiße Luft
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Pressestimmen: 'Hanna Feist (. ) ist es gelungen, ein sehr schön zu lesendes, grundsätzlich vom Atmen ausgehendes, pädagogisches kleines Buch zu verfassen. Sie schließt bewusst verwirrende akribische Erklärungen und Details z. B. aus den Naturwissenschaften aus und orientiert sich hauptsächlich an eigenen Erfahrungen. (. ) Dieses Buch ist liebenswert, wegen der motivierenden Haltung, in der es geschrieben ist und wegen seiner Eindeutigkeit. Auch die äußere Aufmachung ist klar und typografisch ansprechend, übersichtlich, wie es in der waldgut-logo-Reihe üblich zu sein scheint. Profis wird hier manchmal durch simple neue Benennungen wie z. B. „Baby-Zählen“ (Seite 88) verdeutlicht, was sie im Laufe der Jahre beim Üben und Unterrichten wahrscheinlich selbst schon gedacht und gelernt haben. Sie finden anregende Gedanken und Vorstellungen, viele Tipps und auch ein paar sehr schöne Vergleiche, wie den des Metronoms mit dem führenden Mann bei einem Paartanz: lockere und sehr wache Anpassung sind gefragt. Das Buch richtet sich vorwiegend an FlötenschülerInnen und Studierende, aber auch alte Hasen können noch sehr gut davon profitieren.' Barbara Rosnitschek, Üben & Musizieren '(. ) Die sprachbegabte Autorin versteht es in erstaunlicher Kürze, die wesentlichen Dinge auf den Punkt zu bringen (. ) Sie verfällt nie in eine intellektuelle Trockenheit, denn aus jeder Zeile spricht die eigene Begeisterung für die Materie und eine erfrischende Lebendigkeit, die sich auf alle Leser, Laien, Studierende oder Lehrerinnen und Lehrer übertragen wird. Für letztere ist es besonders geeignet, weil es eine Fülle ausgezeichneter Übungen für alle Bereiche des Musikmachens, der Übe- und Atemtechnik enthält. (.) Ich empfehle sein Studium und wünsche ihm viele Leser!' Klaus Holsten, Flöte Aktuell. Flötentöne, die von Herzen kommen und zu Herzen gehen? Dazu lassen sich die körperlichen und technischen Voraussetzungen schaffen, indem der Körper in seiner ihm jeweils angemessenen Weise atmen darf und dazu noch die passende Technik angeboten bekommt. Dann durchfließt Musik Leib und Instrument des Musizierenden gleichermaßen und teilt sich ihm und dem Publikum intensiv mit. Die versierte Flötistin und Musikpädagogin Hanna Feist verbindet in diesem kompakten und leichtverständlichen Praxisbuch eine in dreißig Jahren pädagogischer Arbeit entwickelte Ansatztechnik mit einer gleichermaßen bewährten polaren Atemtypenlehre. Aufmerksame Wahrnehmung und empfindsames Körperbewusstsein werden als Voraussetzung für einen lustvollen Umgang mit der Technik empfohlen. Daneben finden sich viele Anmerkungen und Gedanken zum Auftritt und zur Rolle des Schülers und des Lehrers. Die von der Autorin entwickelte Methode für das Querflötenspiel kann sowohl zum Aufbau einer systematischen Basistechnik dienen, als auch ein diagnostisches Instrument in den Händen eines erfahrenen Lehrers sein. Zum Maßstab wird der zuverlässige Erfolg des Anfängers, die Bewältigung von Schwierigkeiten und schließlich – der mögliche Weg zur Meisterschaft.