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Dialogische Sprachförderung bei Menschen mit geistiger Behinderung aus materialistischer Sicht

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Die Studie untersucht die Sprachförderung bei Menschen mit geistiger Behinderung auf dialogischer und materialistischer Basis. Dabei stützt sie sich auf Theorien der 'Kulturhistorischen Schule' und der 'Materialistischen Behindertenpädagogik'. Nach einem historischen Überblick über die Geistig- und Sprachbehindertenpädagogik werden die philosophischen Grundzüge des Dialektischen Materialismus erläutert, die als erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Basis dienen. Der Mensch wird als Bio-Psycho-Soziale Einheit betrachtet, die sich aktiv die historisch geschaffenen Dinge aneignen muss. Menschen mit geistiger Behinderung sind jedoch oft aufgrund komplexer biotischer, psychischer und sozialer Wechselwirkungen isoliert, was durch beeinträchtigte sprachliche Austauschprozesse in ungeeigneten sozialen Strukturen verstärkt wird. Die Studie zeigt auf, wie hier pädagogisch angesetzt werden kann, und erläutert dies anhand eines Fallbeispiels. Die Förderung der Sprachtätigkeit erfolgt im realen Lebenskontext (Familie, Schule) durch projektorientiertes Lernen und Kooperation. Dadurch können problematische Beziehungsstrukturen verändert und Bedeutungen von Welt persönlich sowie sozial erschlossen werden, was zur Aufhebung der Isolation beiträgt. Die Sprachtätigkeit wird in ihren inter- und intrapersonellen Zusammenhängen betrachtet, wobei die sinnvolle gemeinsame (Sprach-)Tätigkeit eine positive Wechselwirkung zwischen Motivation, Kognit

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Dialogische Sprachförderung bei Menschen mit geistiger Behinderung aus materialistischer Sicht, Thomas Seibel

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2007
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