Abschied von Lonkorsch

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Die unbeschwerte Kindheit in einer durch den Krieg verloren gegangenen Heimat bleibt unvergessen. Hans Georg Brunst wird 1937 im westpreußischen Lonkorsch, Kreis Löbau, geboren und merkt bis zum Winter 1944/45 noch kaum etwas vom Krieg, der schon bald das Land verdüstert. Unter verschärften Bedingungen fliehen die deutschen Familien vor der heranrückenden Front. Der Vater wird noch im Februar 1945 zur Wehrmacht eingezogen; die Mutter bringt ihr drittes Kind zur Welt und hat für ihre beiden anderen Kinder zu sorgen. Nach vielen Strapazen und Abenteuern findet die Familie Ende 1946 im Rheinland wieder zusammen. Der Autor möchte am Schicksal seiner Familie aufzeigen, was Völkerhass bewirkt und wie nachhaltig kriegspolitische Ereignisse Menschen und ganze Völker treffen können.