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Elisabeth Masé, Die Unsterblichen

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In ihren neusten seit 2001 entstehenden Werken befasst sich Elisabeth Masé (*1959 Basel) mit Rollenbildnissen. Ihrer Alltagswelt entledigt, tauchen die Porträtierten in fremden, frei erfundenen Szenen auf, zuweilen als unergründlich rätselhafte, fremde Existenzen. Durch aufgeSetzte Posen und geborgte Attitüden, fantastische Kostüme oder Deformationen wird die reine Porträtebene im Sinne einer Abbildhaftigkeit durchbrochen und eine symbolistische, surreale Aura erzeugt. Nicht selten verwendet Masé dazu auch Allegorien, tradierte Topoi oder andere Zitate aus der Kunstgeschichte. Auffällig bei den Gruppenbildnissen ist das unauflösbare Beziehungsgeflecht zwischen den Personen. Mit ihren Gemälden verleiht Masé der jahrhundertealten Porträtmalerei neue Impulse, die sich deutlich von anderen Positionen nach 1945 unterscheiden.

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Elisabeth Masé, Die Unsterblichen, Stefanie Heraeus

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2007
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