Politikinstrumente zur Förderung erneuerbarer Energien
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Erneuerbare Energien können einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit der EU leisten. Daher ist die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am europäischen Stromsektor ein elementares Ziel europäischer Energiepolitik. In der 2001 erlassenen Richtlinie 2001/77/EC wurden die EU-25-Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, bis 2010 insgesamt 21% ihres Stromverbrauchs durch erneuerbaren Energien zu decken. Aufgrund der zumeist nicht wettbewerbsfähigen Stromgestehungskosten ist für die Marktdurchdringung erneuerbarer Energien der Einsatz von Fördermechanismen unerlässlich. Diese sind jedoch mit einer finanziellen Belastung der Volkswirtschaften verbunden. Anne Held vergleicht die Ergebnisse des Einsatzes von Politikinstrumenten zur Förderung erneuerbarer Energien in verschiedenen europäischen Staaten. Dazu entwickelt sie quantitative Indikatoren für ausgewählte Bewertungskriterien. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Analyse der Zusammenhänge zwischen der erzielten ökonomischen Anreizwirkung für Investoren und der Wirksamkeit der Förderung. Das Buch richtet sich an Akteure der Energiepolitik und der Energiewirtschaft.