Beziehung und therapeutische Imaginationen
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Mit diesem Band unternehmen die Autoren den Versuch, traditionelles klassisches Vorgehen nach Leuner mit einer Reihe neuerer Überlegungen und Erfahrungen zur Modifikation der KIP in der psychotherapeutischen Arbeit zu verbinden. Auf diese Weise kann der Leser die Entwicklung des Verfahrens von der Originalfassung Leuners bis hin zu Veränderungen verfolgen, die sich aus den bisherigen Diskussionen zu Forschungs- und Praxisergebnissen nachvollziehbar ableiten lassen. In Sonderheit wird die Entwicklung der KIP als psychodynamischer Prozess in den Mittelpunkt gestellt. Insofern setzen die einzelnen Kapitel des Buches die Weiterentwicklung des dynamischen Konzeptes der Autoren fort, den Symbolinhalt von Imaginationen als Spiegel von Beziehungen zu interpretieren. Neben der Anwendung der KIP als dynamische Einzeltherapie finden sich sowohl spezielle Hinweise zum gruppentherapeutischen Vorgehen als auch zur imaginationstherapeutischen Arbeit im stationären Bereich.