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Mozarts literarische Spuren

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Der Band versammelt Referate, die im Herbst 2006 von der Forschungsstelle für Österreichische Literatur am Germanistischen Institut der Universität Wrocław in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Generalkonsulat und dem Österreichischen Kulturforum in Kraków präsentiert wurden. Die Autoren, Literatur- und Musikwissenschaftler aus Polen und Österreich, untersuchen verschiedene Formen der literarischen Rezeption des Phänomens „Mozart“. Die Themen reichen von der Analyse der „Zauberflöte“ im Kontext der Gattungsdebatten um 1800 bis zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Mozart-Bild in den Texten von Wolfgang Hildesheimer, Peter Turrini und Hanns Joseph Ortheil. Auch die Rezeptionsproblematik wird auf Personen aus Mozarts Umfeld ausgeweitet, die ihm literarisches Nachleben verdanken, wie Lorenzo da Ponte oder die Familie Weber. Zudem bieten Aufsätze zur polnischen und russischen Rezeption interessante Perspektiven. Der komparatistische Ansatz verdeutlicht Unterschiede in der Wahrnehmung des Komponisten in der deutschsprachigen und slawischen Tradition, während er gleichzeitig auf Mozarts Rolle als sprach- und grenzübergreifenden „Gedächtnisort“ hinweist, der einem kontinuierlichen gesamteuropäischen literarischen Diskurs entspricht.

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Mozarts literarische Spuren, Lucjan Puchalski

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2008
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