Walle - Utbremen
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Nur wenige kleine Bauten standen inmitten des Weidelandes, das sich noch vor 150 Jahren zwischen dem Bremer Doventor Richtung Westen bis zum Dorf Walle erstreckte. Wer heute vom Turm der Stephanikirche über den 'Bremer Westen' blickt, schaut über ein dicht geschlossenes Häusermeer. Ende des 19. Jahrhunderts hatte Bremens Wachstum durch Industrialisierung und Hafenausbau innerhalb weniger Jahrzehnte die Verwandlung der Feldmark in eine vollständig mit Wohnhäusern und Gewerbebetrieben ausgefüllte Großstadtlandschaft bewirkt. Nach ihrem lange vergriffenen 'Photographischen Streifzug' präsentiert Cecilie Eckler-von Gleich nun einen ganz neuen und zeitlich erweiterten Bilderschatz. Sie führt ihre Leser auf anschaulich beschriebenen Fotospaziergängen von 1860 bis 1960 durch das Gebiet von Walle und Utbremen im Wandel der Zeiten.