Vater-Sohn-Beziehungen in zeitgenössischer amerikanischer Literatur
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Die Vater-Sohn-Beziehung gewinnt mehr und mehr an Bedeutung, nicht nur in psychologischen Ansätzen, sondern auch in der zeitgenössischen amerikanischen Literatur. Das Motiv des Vater-Sohn-Konflikts ist von zentraler Bedeutung in vielen Werken namhafter Autoren. Die hier exemplarisch untersuchten Werke illustrieren die äußerst schwierigen Strukturen der Vater-Sohn-Beziehung in der amerikanischen Gesellschaft nach 1945, und bestätigen die von der Psychoanalyse aufgestellte These von der Wichtigkeit des Vaters für den männlichen Individuationsprozess des Sohnes. Im Idealfall sollte nach der anfänglichen, dyadischen Bindung mit der Mutter für eine gesunde Entwicklung des Sohnes eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Vater stattfinden, um durch das väterliche Verhalten dem Sohn Wertmaßstäbe nahe zu bringen. Der Vater gilt dabei als eine Art Spiegel des eigenen Geschlechtes und hat somit Vorbildfunktion. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu real existierenden Familien lassen sich auf die Literatur übertragen und dienen dem Verfasser dieser Arbeit als Interpretationsansatz. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Literaturwissenschaftler und Soziologen, sondern an alle diejenigen, die sich mit der Thematik der Vater-Sohn-Beziehung intensiv auseinandersetzen.
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Vater-Sohn-Beziehungen in zeitgenössischer amerikanischer Literatur, Genia Blanck
- Language
- Released
- 2007
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- Title
- Vater-Sohn-Beziehungen in zeitgenössischer amerikanischer Literatur
- Language
- German
- Authors
- Genia Blanck
- Publisher
- VDM Verlag Dr. Müller
- Released
- 2007
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3836413655
- ISBN13
- 9783836413657
- Category
- Fiction
- Description
- Die Vater-Sohn-Beziehung gewinnt mehr und mehr an Bedeutung, nicht nur in psychologischen Ansätzen, sondern auch in der zeitgenössischen amerikanischen Literatur. Das Motiv des Vater-Sohn-Konflikts ist von zentraler Bedeutung in vielen Werken namhafter Autoren. Die hier exemplarisch untersuchten Werke illustrieren die äußerst schwierigen Strukturen der Vater-Sohn-Beziehung in der amerikanischen Gesellschaft nach 1945, und bestätigen die von der Psychoanalyse aufgestellte These von der Wichtigkeit des Vaters für den männlichen Individuationsprozess des Sohnes. Im Idealfall sollte nach der anfänglichen, dyadischen Bindung mit der Mutter für eine gesunde Entwicklung des Sohnes eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Vater stattfinden, um durch das väterliche Verhalten dem Sohn Wertmaßstäbe nahe zu bringen. Der Vater gilt dabei als eine Art Spiegel des eigenen Geschlechtes und hat somit Vorbildfunktion. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu real existierenden Familien lassen sich auf die Literatur übertragen und dienen dem Verfasser dieser Arbeit als Interpretationsansatz. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Literaturwissenschaftler und Soziologen, sondern an alle diejenigen, die sich mit der Thematik der Vater-Sohn-Beziehung intensiv auseinandersetzen.