Laurel Canyon
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Sommer 1968: In Joni Mitchells Häuschen im Herzen des nach Eukalyptus duftenden Laurel Canyon stimmen Crosby, Stills & Nash ihren ersten Song miteinander an. Nebenan ist gerade Frank Zappa eingezogen, und Pamela des Barres macht sich bereit für die nächste Party. Seit Mitte der sechziger Jahre war das verwunschene Tal in den Hügeln von Hollywood Anziehungspunkt für einige der talentiertesten Musiker des 20. Jahrhunderts und Ursprung einer neuartigen Mischung aus Folk, Country und Rock. Bahnbrechende Hits wie „California Dreamin’“, „Suite: Judy Blue Eyes“ und „It’s too late“ eroberten von hier aus die Charts und machten L. A. für zwei Jahrzehnte zur Metropole der Musikbranche. Joni Mitchell, Carole King, The Mamas and the Papas, Frank Zappa, Jackson Browne und die Eagles schufen hier Dutzende gefeierter Songs, die sich nicht nur millionenfach verkauften, sondern auch das Lebensgefühl einer ganzen Generation ausdrückten – Flowerpower, Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll. Der renommierte Popjournalist Michael Walker erzählt erstmals die Geschichte des Laurel Canyon. Er hat Insider befragt – unter ihnen Graham Nash, Gail Zappa, Chris Hilman und Pamela des Barres - und zeichnet den Weg des Tals vom Paradies der Gegenkultur bis hin zur Dekadenz der Siebziger nach. Gekonnt fängt er die Stimmung einer Epoche ein, in der ein auf einer Veranda gesummter Song innerhalb weniger Wochen Musikgeschichte schreiben konnte.