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Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II.

Moses Mendelssohn und Isaak Bernhard - Interaktion und Kommunikation als Basis einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung

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  • 303 pages
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Im 18. Jahrhundert stand das preußische Seidengewerbe im Fokus staatlicher Wirtschaftspolitik und wurde durch jüdische Unternehmer gefördert. Dieses Buch beleuchtet die Interaktionen zwischen dem König, seinen Beamten und jüdischen Seidenunternehmern, insbesondere anhand der Unternehmen von Bernhard Isaak und Moses Mendelssohn. Deren Erfolg war eng mit den sozialen Netzwerken der Aufklärung und den wirtschaftlichen Interdependenzen dieser Zeit verknüpft. Innerhalb von drei Generationen wandelten sich die jüdischen Unternehmer von Bittstellern zu selbstbewussten Wirtschaftsakteuren, die ihre Rechte im Dialog mit der Obrigkeit einforderten. Mendelssohn führte seinen Seidenhandel unter dem Dach von Bernhard Isaak und Söhne, was in der Forschung oft übersehen wurde. Sein Geschäftsjournal dokumentiert den wirtschaftlichen Erfolg dieses jüdischen Aufklärers, der sich als Fachmann für Wechselrecht und Seidengewerbe einen Namen machte und bedeutende preußische Unternehmen mit hochwertiger Rohseide versorgte. Das Buch bietet zudem Einblicke in das Geschäftsjournal als besondere Quellengattung und erleichtert die Nutzung durch die Erklärung fachspezifischer Begriffe.

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Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II., Brigitte Meier

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2007
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