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Bernhard Huber

Transition_Glasprojekte

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Mit neuen Techniken und neuen Materialien schafft Bernhard Huber großformatige abstrakte Glasgemälde, die sich vielschichtig zwischen Transparenz, Spiegelung und Opazität bewegen. Seine Farben sind leuchtend und klar, selten liefert er einen opulenten Farbenrausch, sondern vorwiegend strenge Gestaltungen mit meist kühlen Farbtönen. Sie sind genau durchkalkuliert und auf ihre Wirkung bedacht, dabei jedoch nie überwältigend. Darin zeigt sich die Gemeinsamkeit Hubers mit der Konkreten Kunst, mit der er teilweise auch die ästhetischen Eigenheiten seiner Arbeiten teilt. Glas ist für Huber ein zentrales, aber nicht mehr das einzige bildnerische Material. Er hat die dem Glas eigenen lichtbildenden Qualitäten zum Kern seines über das Medium Glas hinausgehenden künstlerischen Programms gemacht, das malerische, bildhauerische und architektonische Gestaltungen gleichermaßen umfasst. Farbe und Licht sind seine eigentlichen Medien geworden, mit ihnen gestaltet er Flächen und Räume. Sensibel reagiert er auf vorgefundene architektonische Situationen, seine Arbeiten sind in höchstem Maße „site-specific“: Subtil aber wirkungsvoll prägen sie den umgebenden Raum. Niemals schafft er nur farbige Fenster – stets bildet er mehrere visuelle Schichten, so dass das „Prinzip Fenster“ in den Raum hinein verlängert wird. Die Glasfläche wird so zur Lichtskulptur, und diese wiederum wird Licht-Raum-bildend.

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Bernhard Huber, Myriam Wierschowski

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2007
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