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Planerisches Denken wird oft als Teil der Exekutivfunktionen betrachtet. Patienten mit Störungen in diesem Bereich haben Schwierigkeiten, mehrere Lösungen mental durchzuspielen und eine Entscheidung zu treffen. Diese Probleme betreffen die Untergliederung von Problemen in Teilziele, das Antizipieren von Konsequenzen und das Verwerfen falscher Lösungsansätze. Obwohl planerisches Denken entscheidend für den Rehabilitationserfolg und die soziale Reintegration ist, fehlen strukturierte Arbeitsmaterialien oder Trainingsprogramme. Die präsentierten Materialien „Dann mache ich mir einen Plan!“ sollen diese Lücke schließen und sind in sechs Schwierigkeitsstufen mit Lösungsvorschlägen gegliedert. Sie bieten Strukturierungshilfen und hilfreiche Strategien zur Handlungsplanung. Die Materialien sind geeignet für die Therapie von leicht bis mittelschwer geschädigten Patienten ohne massive Verhaltensstörungen. Eine Kombination aus Strategievermittlung und wiederholtem Üben mit steigendem Schwierigkeitsgrad ist sinnvoll. Die Zielgruppe umfasst Neuropsychologen, Ergotherapeuten, Logopäden und Neuropädagogen in der neurologischen Rehabilitation, sowie Patienten, die die Materialien selbstständig mit Angehörigen zu Hause nutzen können. Die Therapiematerialien wurden auf Basis langjähriger klinischer Erfahrungen in Kooperation mit Rehabilitationskliniken entwickelt und erprobt.
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"Dann mache ich mir einen Plan!", Sandra Verena Müller
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- 2008
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