Ich war ganz Weib
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Goethes Weimar hob sich nicht nur durch den Ruhm seiner Dichter und Denker von den übrigen deutschen Residenzstädten ab. Schon während der Regentschaft Anna Amalias, aber besonders unter ihrem Sohn Herzog Carl August, spielten Frauen eine gewichtige Rolle im höfischen und öffentlichen Leben des Herzogtums. Gerd Reitz zeichnet in diesem Buch kenntnisreich und unterhaltsam die Lebensläufe von 13 Frauen nach, die im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert ihre Spuren in Thüringen hinterlassen haben. Künstlerinnen wie Bettina von Arnim, die Malerin Louise Seidler und die Schauspielerin Caroline Jagemann finden sich ebenso wieder wie Hofdamen und Carl Augusts erste Mätresse Louise von Rudorf oder Goethes Schwiegertochter Ottilie von Pogwisch. Die feinfühligen biografischen Skizzen vermitteln dem Leser einen genauen Eindruck vom Lebensgefühl begabter, ehrgeiziger und einflussreicher Frauen in einer Zeit, die wir Nachgeborenen oft nur mit den männlichen Geistesgrößen in Verbindung bringen. Der seit 1990 freiberufliche Autor Gerd Reitz publiziert seit vielen Jahren zur Klassikerzeit in Thüringen und kennt sie wie kaum ein anderer. Der Verfasser der Biografie „Hab ich nicht geliebet und gelebet? Schiller und die Frauen“ hat für dieses Buch seine Serie über die Frauen der Goethezeit in der Thüringer Allgemeinen erweitert und ergänzt.
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