Figurationen der literarischen Moderne
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Der in Heidelberg lehrende Germanist Helmuth Kiesel hat der literaturwissenschaftlichen Moderneforschung wichtige Impulse gegeben. Kollegen und Schüler nehmen seinen 60. Geburtstag zum Anlaß, ihm die vorliegende Festschrift zu widmen. Direkt oder indirekt knüpfen die versammelten Beiträge an Kiesels Arbeiten an, indem sie „Figurationen der literarischen Moderne“ zum Thema machen. Im Zentrum steht dabei die postavantgardistische Phase der Literatur des 20. Jahrhunderts, die Kiesel als reflektierte Moderne beschrieben hat. Der Band enthält u. a. neue Interpretationen zu Ilse Aichinger, Samuel Beckett, Gottfried Benn, Yves Bonnefoy, Bertolt Brecht, Alfred Döblin und Peter Handke, aber auch gemeinhin vergessene oder zu Unrecht marginalisierte Texte und Motivzusammenhänge erfahren eine Neubewertung. Unter den Beiträgern sind Sabina Becker, Dieter Borchmeyer, Georg und Wolfgang Braungart, Horst-Jürgen Gerigk, Rüdiger Görner, Wilhelm Kühlmann, Dirk von Petersdorff, Jochen Schmidt, Jürgen Schröder und Horst Thomé.