Ein kleines Stück Licht finden

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Die Autorin schildert die Lebensgeschichte einer Frau, die zwischen den beiden Weltkriegen in einer norddeutschen Kleinstadt geboren wird. Ihr Leben ist geprägt von Kinderreichtum und tiefem Glauben, wobei Pflicht, Disziplin und Glaube die prägenden Elemente ihrer Erziehung sind. Diese strenge Orientierung führt dazu, dass das Kind an der Ungewissheit des Lebens fast zerbricht. Trotz der Schwierigkeiten und der unbeantworteten Fragen kämpft die junge Frau darum, ihren Traum zu verwirklichen, Lehrerin zu werden und den Kindern die Liebe und Zuneigung zu geben, die sie für ihre Identitätsfindung benötigen. Der Krieg und das Nachkriegselend erschweren ihren Weg, doch sie findet einen Weg, um Licht in ihr Leben zu bringen. Ihre Ausbildung zur Erzieherin in Oldenburg und ihre Tätigkeit in verschiedenen Bildungseinrichtungen, darunter ein Kindergarten in Wilhelmshaven, prägen ihre berufliche Laufbahn. Letztlich wird sie Lehrerin in Münster. Nach ihrer aktiven Zeit kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Frauen im 20. Jahrhundert konfrontiert waren. Lisa Tepe, geboren in Damme, erzählt in ihrem ersten Buch Geschichten aus ihrer Heimatstadt.