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Glückskonzepte des Kameralismus und Utilitarismus

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  • 259 pages
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Ein häufig geäußerter Vorwurf an die Ökonomik ist, dass sie keine adäquaten Antworten auf die drängenden Umweltprobleme unserer Zeit bietet. Einige behaupten sogar, dass die Methodik der Ökonomik sie grundsätzlich daran hindert, diesen Herausforderungen zu begegnen. In diesem Buch werden Möglichkeiten aufgezeigt, den Zugang zu Aspekten der natürlichen Umwelt aus ökonomischer Perspektive zu erweitern. Ein dogmenhistorischer Ansatz wird verfolgt, da die Theoriegeschichte oft inspirierende Denkanstöße für aktuelle Fragestellungen liefert. Im Fokus der Untersuchung stehen zwei Theoriegerüste aus der „Entstehungsphase“ des ökonomischen Denkens: der deutsche Kameralismus und der klassische Utilitarismus, die wichtige Grundlagen für die klassische Political Economy und moderne Gesellschaftswissenschaften bilden. Die Analyse zeigt, dass diese Theorien unterschiedliche Auffassungen von Mensch, Gesellschaft und Staat entwickeln. Während der Kameralismus eher gesellschaftliche Endzustände beschreibt, interessiert sich der Utilitarismus und die darauf basierende Political Economy für die Erklärung der Entstehung dieser Zustände. Der Vergleich der beiden Theorien, einschließlich aktueller Forschungsergebnisse, bietet wichtige Implikationen für die moderne Umweltökonomik und Umweltpolitik, indem er Ansätze zur Erweiterung des orthodoxen homo oeconomicus und zur veränderten Rollenzuweisung an den Staat aufzeigt.

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Glückskonzepte des Kameralismus und Utilitarismus, Jörg Cortekar

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2007
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(Paperback)
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