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Der Break-even-Point der G-DRG

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Das neu eingeführte G-DRG-System in Deutschland stellt für die stationäre Gesundheitsversorgung zahlreiche Herausforderungen dar, wobei der Patient im Mittelpunkt steht. Er erwartet eine qualitativ hochwertige Behandlung zur Linderung seiner Beschwerden. Das G-DRG-System, das Festpreispauschalen für Krankheitsbilder definiert, zeigt das Dilemma der Krankenhäuser. Gesetzlich vorgeschriebene Outcomequalität bei vermindertem G-DRG-Entgelt verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Gesundheitseinrichtungen konfrontiert sind. In dieser Publikation wird anhand des Fallbeispiels G-DRG I03D (I48Z/I47B) und dem neu entwickelten Kostenrechnungsansatz des Target Hospital Costings untersucht, an welchem Verweildauertag der Break-Even-Point für diese Krankenhausleistung erreicht wird. Ab diesem Punkt ist der Ressourcenverbrauch nicht mehr erlösgedeckt. In einem der Evaluationskrankenhäuser konnten erlösgedeckte Kostenstrukturen für die G-DRG I03D nachgewiesen werden. Auf Basis der Kostenstrukturanalysen wurde ein qualitäts- und kostenoptimierter Behandlungsstandard mit einem Behandlungspfad entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass Krankenhäuser durch die transparente Generierung erlösgedeckter Behandlungsstandards wirtschaftlich und wettbewerbsfähig im Gesundheitsmarkt agieren können. Das G-DRG-System kann somit die notwendigen Reorganisationsmaßnahmen der Krankenhäuser finanziell unterstützen, sofern die Einsparungen nicht zum Missbrauc

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Der Break-even-Point der G-DRG, Jörn Baaske

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2007
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