In Paul Klees Zaubergarten
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'Viele nennen Paul Klee einen Zauberer, er war keiner, er zauberte nicht. Er war ein Erfinder, der Zauberhaftes fand', schrieb ein Schüler am Bauhaus über seinen berühmten Lehrer. So war die Natur für den Künstler und Pädagogen eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration: Seien es reale Orte wie das Gartenreich Dessau-Wörlitz oder Hammamet in Tunesien, seien es imaginäre, mal verträumte, mal exotisch-fantastische, zuweilen auch bedrohliche Pflanzenwelten – die Darstellung von Gärten und Parks nimmt einen breiten Raum im Œuvre von Paul Klee (1879–1940) ein. Ein besonderes Augenmerk richtete er auch auf die Morphologie und das Wachstum der Pflanzen; auf Spaziergängen sammelte er oft Blumen, Gräser und Blätter, vereinte die Gewächse in einem Herbarium und bestimmte sie sachkundig. Die Publikation lässt mit zahlreichen Farbabbildungen den Facettenreichtum von Klees lebenslanger 'Zwiesprache mit der Natur', seine vielseitigen, teils analytisch objektiven, teils radikal subjektiven Annäherungen und sein Verständnis der Kunst als Schöpfungsakt parallel zur Natur anschaulich werden. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2101-1) Ausstellungen: Zentrum Paul Klee, Bern 17.5.–31.8.2008 · Henie Onstad Art Centre, Oslo 2.10.–7.12.2008 · Bergen Art Museum 8.1.–15.3.2009