Bayern und Film
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Bayern ist nicht nur ein geographischer und politischer Raum. Mit Bayern werden zudem bestimmte Vorstellungen verbunden, die sich nicht aus der geographischen Lage und den geographischen Verhältnissen (allein) ergeben, sondern die sich auch kulturellen und historischen Setzungen und Zuordnungen verdanken. Eine solche semantische Aufladung betrifft also das, was man generell und neutral formuliert unter den Begriff des ‚Bildes‘ zusammenfassen und was als Allgemeinwissen immer wieder aufgegriffen werden und sich dadurch konstituieren, bestätigen und weiter perpetuieren kann. Einer Bestandsaufnahme von solchen Bildern von Bayern in Film und Fernsehen ist dieser Band gewidmet. Diese Bestandsaufnahme scheint durchaus erforderlich zu sein, da sich bisher niemand so richtig um diesen Gegenstand gekümmert hat, obwohl sich das Bild von Bayern nicht auf ein einfaches Stereotyp, das vermittelt wird, beschränkt – die filmischen Bedeutungen gehen über das ‚Lederhosenimage‘ hinaus. Bayern ist flexibler in seiner Bedeutung, was das mediale Bild anbelangt, und daraus resultiert eine gewisse Vielfältigkeit und Komplexität, was die Inszenierung von Bayern betrifft. Insbesondere kann Bayern Erzählgegenstand sein: Mit dem semantischen Mehrwert, den es medial erhält, lassen sich Geschichten erzählen. Davon ‚erzählen‘ die Beiträge in diesem Band.
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Bayern und Film, Hans Krah
- Language
- Released
- 2007
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- Title
- Bayern und Film
- Language
- German
- Authors
- Hans Krah
- Publisher
- Stutz
- Released
- 2007
- ISBN10
- 3888492114
- ISBN13
- 9783888492112
- Series
- Medien, Texte, Semiotik Passau
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Bayern ist nicht nur ein geographischer und politischer Raum. Mit Bayern werden zudem bestimmte Vorstellungen verbunden, die sich nicht aus der geographischen Lage und den geographischen Verhältnissen (allein) ergeben, sondern die sich auch kulturellen und historischen Setzungen und Zuordnungen verdanken. Eine solche semantische Aufladung betrifft also das, was man generell und neutral formuliert unter den Begriff des ‚Bildes‘ zusammenfassen und was als Allgemeinwissen immer wieder aufgegriffen werden und sich dadurch konstituieren, bestätigen und weiter perpetuieren kann. Einer Bestandsaufnahme von solchen Bildern von Bayern in Film und Fernsehen ist dieser Band gewidmet. Diese Bestandsaufnahme scheint durchaus erforderlich zu sein, da sich bisher niemand so richtig um diesen Gegenstand gekümmert hat, obwohl sich das Bild von Bayern nicht auf ein einfaches Stereotyp, das vermittelt wird, beschränkt – die filmischen Bedeutungen gehen über das ‚Lederhosenimage‘ hinaus. Bayern ist flexibler in seiner Bedeutung, was das mediale Bild anbelangt, und daraus resultiert eine gewisse Vielfältigkeit und Komplexität, was die Inszenierung von Bayern betrifft. Insbesondere kann Bayern Erzählgegenstand sein: Mit dem semantischen Mehrwert, den es medial erhält, lassen sich Geschichten erzählen. Davon ‚erzählen‘ die Beiträge in diesem Band.