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Rekursive Präferenzen und das Equity-premium-Puzzle

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Das Consumption Based Capital Asset Pricing Model (CCAPM) bildet eine wichtige theoretische Grundlage in der makroökonomischen und finanzwirtschaftlichen Forschung. Es zeigt jedoch Schwächen bei der Erklärung historischer Risikoprämien des US-Aktienmarktes, es sei denn, es wird eine unrealistisch hohe Risikoaversion des repräsentativen Investors angenommen. Diese Diskrepanz wird als Equity Premium Puzzle bezeichnet. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird eine neue entscheidungstheoretische Konzeption entwickelt, die auf den Kritikpunkten der Erwartungsnutzentheorie basiert. Diese ermöglicht eine flexiblere Modellierung von Risikopräferenzen und kann mithilfe einer rekursiven Nutzenfunktion in ein allgemeines Kapitalmarktmodell integriert werden. Auf Basis der abgeleiteten Eulergleichung werden innovative Modellausprägungen für die empirische Untersuchung formuliert. Der empirische Teil umfasst eine umfassende Analyse des Equity Premium Puzzles unter Verwendung deutscher Konsum- und Kapitalmarktdaten. Es wird untersucht, inwiefern das konventionelle CCAPM auch im deutschen Kapitalmarkt die bekannte Risikoprämienanomalie impliziert. Die anschließende Analyse der auf der rekursiven Nutzenfunktion basierenden Modellausprägungen führt zu neuen, interessanten Ergebnissen und bietet wertvolle Hinweise für zukünftige Forschungen.

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Rekursive Präferenzen und das Equity-premium-Puzzle, Michael Koster

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2007
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(Paperback)
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