Vermeidung von Wohnungsleerständen durch Wohn- und Serviceangebote für ältere Menschen
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Mit Unterstützung durch die im Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen (GdW) organisierten Regionalverbände wurde vom Nov. 2004 - April 2005 eine schriftliche Befragung von Wohnungsunternehmen in Deutschland durchgeführt. Ziel der Untersuchung war herauszufinden, wie und in welchem Umfang Wohnungsunternehmen durch spezielle Maßnahmen für ältere Menschen auf vorhandene oder erwartete Wohnungsleerstände reagieren. Darüber hinaus sollten die Maßnahmen in ihrer vorgefundenen Spannweite als Best-Practice-Beispiele dokumentiert werden. Die Recherche dieser Beispiele fand im Zeitraum Mai 2005 - März 2006 statt. Zentrale Hypothese der Untersuchung war, dass Unternehmen, die über hohe Leerstände und einen großen Anteil älterer Mieter verfügen, sich eher veranlasst sehen, Maßnahmen für diese Zielgruppe zu ergreifen als andere. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung zeigen aber, dass es vor allem vorhandene oder befürchtete Leerstände sind, die Anlass geben, auf diesem Feld aktiv zu werden. Ein hoher Anteil älterer Mieter allein reicht hierfür häufig nicht aus.