Die Währungskrise von 1997 in den asiatischen Tigerstaaten
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Immer wieder kommt es zu Instabilitäten an den internationalen Finanzmärkten. Ende der 1990er Jahre kam es in den südostasiatischen „Tigerstaaten“ zu einer schwerwiegenden Währungskrise, die sich innerhalb kürzester Zeit in eine Wirtschaftskrise ausweitete. Die asiatische Währungs- und Wirtschaftskrise traf sowohl die Akteure an den Finanzmärkten in Ostasien als auch in der übrigen Welt völlig überraschend. Das vorliegende Buch widmet sich ausführlich dieser Thematik. Dabei werden ausführlich die Ursachen - insbesondere auf markoökonomischer Ebene - für die rasante Abwertung der ostasiatischen Währungen analysiert. Die Autorin zeigt, dass der Schlüssel zur Erklärung dieser Krise in den Wechselkurssystemen der betroffenen Länder lag. Hieraus schlussfolgernd werden allgemeine Kriterien zur „Wahl“ eines Wechselkurssystems beleuchtet. Anschließend werden diese Aspekte auf die in den 1990er Jahren in den asiatischen Tigerstaaten vorherrschenden Währungssysteme angewendet. Dieses Buch richtet sich an Entscheidungsträger aus dem Bereich der Währungspolitik und des Devisenhandels, an Unternehmen, die mit den Tigerstaaten Handel betreiben, sowie an Wirtschaftswissenschaftler aus dem Bereich der internationalen Finanzpolitik.