Die Renaissancekunst am Hofe Ulrichs zu Mecklenburg
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Unter Herzog Ulrich (1527 – 1603) erlebte das Herzogtum Mecklenburg in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine kulturelle Blütezeit. Der in Güstrow residierende und dynastisch eng mit Dänemark und Pommern verbundene Fürst förderte während seiner fast fünf Jahrzehnte dauernden Regierung die Kunst, Kultur und Wissenschaft seines Landes und hinterließ neben dem Güstrower Schloß eine Vielzahl bedeutender Monumente in mecklenburgischen Kirchen. Am Hof Herzog Ulrichs verbanden sich die Künste vor allem mit der Genealogie und den Geschichtswissenschaften zu Kunstwerken, die in der Hofkunst der Renaissance nahezu unvergleichlich blieben. Die Verbindung von Künsten und Wissenschaften zeichnen das Bild eines Renaissancefürsten, der vielfältige Kontakte zu Gelehrten und anderen europäischen Höfen unterhielt. Das Buch ist die erste grundlegende und umfassende Darstellung zu diesem Thema.