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Der Inhalt umfasst eine Vielzahl von Themen, die sich mit der ethnischen Deutung archäologischer Funde, bauerlichen Rechtsauffassungen im Japan des 13. Jahrhunderts und der (Dis-)Kontinuität einer romanischen Bevölkerung nördlich der Donau zwischen dem 3. und 13. Jahrhundert befassen. Es werden auch Aspekte der japanischen Geschichte behandelt, wie die 108 Sünden und der Sengaku-Tempel sowie die fiskalische Konsolidierung und militärische Stärkung im Vorfeld der Meiji-Restauration von 1867/68, mit einem Fokus auf die Fälle Chōshu und Satsuma. Zudem wird die Verbindung zwischen Bevölkerungsentwicklung und Industrialisierung in Japan von 1852 bis 1920 untersucht. Die Biografie von Shigeno Yasutsugu und die Rolle der Manchurian Bandits in der Entstehung des japanischen Imperiums werden ebenfalls thematisiert. Kritische Perspektiven auf den bürgerlich-demokratischen Liberalismus und nipponistischen Faschismus sowie die japanisch-sowjetischen Beziehungen werden durch die Analyse von General Genrich Samojlovic Ljuskov ergänzt. Darüber hinaus wird die Theorie und Praxis des Heiligen Krieges im Kontext des japanischen Faschismus betrachtet. Die Entwicklung der japanischen Luftfahrtindustrie und die rechtlichen Grundlagen kultureller Schutzgüter in Japan werden ebenfalls diskutiert. Schließlich wird die Historiographie der Ainu und die Darstellung von Kolonisatoren und Kolonisierten beleuchtet.
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Von Bauern, Beamten und Banditen, Marie Luise Legeland
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- 2007
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