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Lebensalterdarstellung in der Renaissance

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Seit der Antike gibt es zahlreiche Ansätze, die menschlichen Lebensphasen im Hinblick auf den mit ihnen einhergehenden Charakterwandel des Menschen und in Bezug auf ihre gesellschaftliche Rolle zu beschreiben. Dabei haben voneinander abweichende Betrachtungsweisen unterschiedliche Einteilungen hervorgebracht, die auch in die bildliche Darstellung übertragen wurden. Die Dreiteilung der Lebensalter - vom Kind, zum Mann, bis zum Greis - hat im 16. Jahrhundert im venezianischen Kunstraum eine besondere Beachtung erfahren und ließ prominente Künstler eindrucksvolle, aber auch rätselhafte Bildwerke schaffen. Welchen Grund gibt es für diese auffällige Häufung, wie sind diese Werke zu deuten und warum wurden die im Mittelalter verbreiteten Schemata für die Teilung des Lebens weitgehend außer Acht gelassen? Ein Überblick zu den theoretischen und ikonographischen Grundlagen der Lebensalterdarstellungen und detaillierte Analysen einzelner Kunstwerke der Spätrenaissance zeigen, wie die Künstler mit der Darstellung der drei Lebensalter als Allegorie des Lebens eine oft sehr persönliche Aussage über die menschliche Existenz im Bild konkretisieren.

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Lebensalterdarstellung in der Renaissance, Meike-Marie Thiele

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2007
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(Paperback)
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