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Was bringt gute Menschen dazu, Böses zu tun? Der renommierte Sozialpsychologe Philip Zimbardo untersucht in seinem neuen Werk, wie normale Menschen zu unmoralischem Handeln verleitet werden können und wo die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft. Anhand historischer Beispiele und seiner eigenen Forschungen zeigt er, wie situative Kräfte und gruppendynamische Prozesse anständige Menschen in Ungeheuer verwandeln können. Zimbardo, bekannt für das Stanford Prison Experiment, erzählt die fesselnde Geschichte dieser Studie, in der freiwillige Studenten in „Wärter“ und „Häftlinge“ aufgeteilt wurden. Das Experiment musste nach einer Woche abgebrochen werden, da sich die Studenten in brutale Wärter und gebrochene Gefangene verwandelten. Durch die Analyse der psychischen Ursachen solcher Metamorphosen hilft Zimbardo, Phänomene wie Wirtschaftskriminalität, Völkermord und die Misshandlungen in Abu Ghraib besser zu verstehen. Er ersetzt das Bild vom „faulen Apfel“ durch das des „bösen Fasses“, das besagt, dass das soziale Umfeld das Individuum pervertiert. Dieses Buch zwingt uns, unsere eigene Menschlichkeit zu hinterfragen, weckt jedoch auch Hoffnung, dass wir dem Bösen widerstehen und heroisches Verhalten entwickeln können. Es ist eine schockierende und fesselnde Studie, die unsere Sicht auf menschliches Verhalten verändern wird.
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Der Luzifer-Effekt, Philip Zimbardo
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- 2012
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- (Paperback)
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