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Gewerkschaften und atypische Beschäftigung

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Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Die Grenzen zwischen regulierter „geschützter“ Arbeit und neuen Formen der Beschäftigung verschwimmen immer mehr. Atypische Arbeitsverhältnisse betreffen nicht nur mehr einige wenige – die Zahl der freien Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer, neuen Selbstständigen, geringfügig Beschäftigten und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit befristeten Dienstverhältnissen steigt. Manche dieser „Atypischen“ mögen sich für diese Formen der Beschäftigung freiwillig entschieden haben, für die meisten trifft dies aber nicht zu. Ob freier Mitarbeiter oder Selbstständiger ohne Gewerbeschein – mehr als die Hälfte der Betroffenen werden durch die Arbeitsmarktsituation in diese unsichere Dienstform gezwungen. Sie akzeptieren sie in Ermangelung eines anderen Arbeitsplatzes. Die Beiträge in diesem Buch handeln von der sozialen Lage von Journalisten/Journalistinnen, von Zeitungsausträgern/-trägerinnen, von Beschäftigten in der mobilen Altenpflege, von Leiharbeitern/-arbeiterinnen und von geringfügig Beschäftigten. Die Frage nach der Organisation – der ÖGB und seine Gehversuche zu neuen Zielgruppen – wird ebenso gestellt wie erfolgreiche Beispiele (auch aus Deutschland) vorgestellt werden. Im Mittelpunkt des 12. Forums Jägermayrhof standen Themen wie „Sind Atypische organisierbar?“, „Emotionale Mitgliederbindung“ und „aktuelle gewerkschaftliche Organisationsstrategien“.

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Gewerkschaften und atypische Beschäftigung, Sepp Wall Strasser

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2008
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(Paperback)
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