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„Ich gelangte zur Erkenntnis: Was hier beschrieben wird, spielt sich allerorts ähnlich ab.“ Nach dem Tod von Herbert Fux erscheinen seine Lebenserinnerungen, die er in seinen letzten Jahren akribisch zusammengetragen hat. Ein knappes Jahr nach seinem Tod am 13. März 2007 meldet sich der berühmte Schauspieler und politische Querkopf zurück, um sich mit Nachdruck zu verabschieden. Er hinterließ Hunderte Stunden von Tonbandaufnahmen, in denen er seine Erinnerungen an die Kindheit und die Einsichten eines Mannes im Unruhestand festhielt. Die forsche, kompromisslose Art des Künstlers spiegelt sich in diesem posthum veröffentlichten Werk wider. Kritisch und unbequem reflektiert er die Vergangenheit seiner Familie im aufkommenden Nationalsozialismus sowie den Beginn der grün-alternativen Bewegung. Fux prangert Bausünder und Umweltverbrecher sowie Korruptionisten in Stadt und Land an. In seiner bewegenden, konfliktträchtigen Autobiographie beschreibt er den Weg, der ihn als unbequemen Abgeordneten ins österreichische Parlament führte. Ob große Persönlichkeiten wie Bruno Kreisky oder kleine Parteisoldaten – Fux schont niemanden und zeichnet ein grelles Sittenbild Österreichs, das jenseits von augenzwinkerndem Wiener Schmäh und Stammtischgemütlichkeit liegt.
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Wiederkehr und Abschied, Herbert Fux
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- Released
- 2008
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