Den Tod vor Augen

In der Nacht zum 6. März 1866 strandete die Bremer Bark LIBELLE, die sich auf der Reise von San Franzisko nach Hongkong befindet, auf Wake Islands, einem der einsamsten Atolle des Zentralpazifiks. An Bord 16 Passagiere, Männer, Frauen und Kinder, die sich mit der Besatzung des Schiffes auf das Atoll retten können. Auf der vergeblichen Suche nach Trinkwasser kommt die Angst vor dem drohenden Ende auf. Soll man sich wirklich einem winzigen Rettungsboot anvertrauen und den Versuch wagen, die rund 1300 Seemeilen entfernten Marianen-Inseln zu erreichen? „… eine spannungsgeladene Reportage zwischen Katastrophe und glücklicher Rettung“. So urteilt der Direktors des Deutschen Schiffahrtsmuseums in Bremerhaven, Professor Dr. Lars U. Scholl, über dieses Buch in seinem Geleitwort.