Zwischenwelten
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Filme eignen sich wie vielleicht keine andere Kunstform zur psychoanalytischen Interpretation. Dies mag nicht zuletzt daran liegen, dass zwischen Filmen und den Äußerungen des menschlichen Seelenlebens Ähnlichkeiten bestehen. Die Autoren, Psychoanalytiker in freier Praxis, eint eine Liebe zum Kino. Sie haben sich in einer Gruppe zusammengeschlossen und diskutieren ihre Filminterpretationen mit einem größeren Publikum in zwei Kinos. Aus dieser Arbeit entstand das Buch, dessen Ziel es ist, mithilfe einer psychoanalytischen Interpretation einen erweiterten Blick auf den jeweiligen Film zu ermöglichen. Die einzelnen Autoren verfolgen unterschiedliche theoretische Konzepte und geben dadurch etwas von der Bandbreite der heutigen modernen Psychoanalyse wieder. Die Autoren spüren zudem auf, inwiefern sich Zeitströmungen in den Filmen niederschlagen. Mit Beiträgen von Thomas Auchter, Isolde Böhme, Johannes Döser, Rupert Martin, Angelika Voigt-Kempe, Michael Warnach, Sabine Wollnik und Brigitte Ziob