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Karl Stauffer-Bern

Maler, Radierer, Bildhauer

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  • 127 pages
  • 5 hours of reading

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Karl Stauffer–Bern (1857–1891) war ein bedeutender Schweizer Künstler des 19. Jahrhunderts, der nur 33 Jahre alt wurde. Ursprünglich aus Trubschachen im Emmental, zog er mit 17 Jahren nach München, wo er vom mittellosen Anstreichergehilfen zur Akademie aufstieg. Nach der Ablehnung seines Stipendiums in Bern ging er nach Berlin, wo Anton von Werner sein Talent entdeckte. Stauffer gewann schnell die goldene Medaille auf der Großen Kunstausstellung und wurde einer der gefragtesten Porträtisten der Stadt. Trotz seines Erfolgs blieb er skeptisch gegenüber seinem künstlerischen Schaffen. In den 1880er Jahren wandte er sich der Radierung zu, die damals als bloße Reproduktionstechnik galt. Stauffer revolutionierte jedoch dieses Medium und schuf bedeutende Werke, darunter Porträts von Gottfried Keller und C. F. Meyer. Seine Liaison mit Lydia Welti–Escher wurde zu einem der großen Skandale des Fin de Siècle und endete tragisch mit ihrem Tod. Der vorliegende Band bietet neue Informationen zu Stauffers bewegendem Leben und seinem graphischen Werk, einschließlich eines bislang ungedruckten Briefes von Gottfried Keller. Er erschien anlässlich seines 150. Geburtstags und als Begleitpublikation zur Ausstellung „Ein gescheuter Gesell…“ in der Städtischen Wessenberg-Galerie, Konstanz.

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Karl Stauffer-Bern, Bernhard Echte

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Released
2007
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