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Im Kampf gegen die autoritäre Schule

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Ludwig Wunder, Sohn eines Nürnberger Chemikers, studierte Naturwissenschaften in München und unterrichtete von 1902 bis 1911 an den Landerziehungsheimen Haubinda und Bieberstein. Dort übernahm er den naturwissenschaftlichen Unterricht der Mittel- und Oberstufe. Wie viele seiner Kollegen bei Hermann Lietz machte er sich selbständig und gründete 1922 die Schule Walkemühle in Nordhessen, die er dem Philosophen Leonard Nelson und dessen Mitarbeiterin Minna Specht übergab. 1925 gründete er mit Claire Weikersheimer die Schule Herrlingen bei Ulm und 1926 das Vegetarische Landerziehungsheim Schloß Michelbach in Württemberg, das er bis 1945 leitete. Um seine Schule während des Nationalsozialismus zu erhalten, passte er sich an, indem er auf jüdische Schüler und Koedukation verzichtete. Wunder übertrug die Schulreformen von Hermann Lietz auf den naturwissenschaftlichen Unterricht, wobei er die Selbstbestimmung und freie Entfaltung der Schüler betonte. Er übernahm auch die Idee der Arbeitsschule von Georg Kerschensteiner und ließ sich von der sokratischen Methode Leonard Nelsons inspirieren. Sein Fokus lag auf dem Schülerexperiment. Trotz seiner zahlreichen pädagogischen Publikationen und Lehrerkurse fand er nach 1945 keinen Nachfolger.

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Im Kampf gegen die autoritäre Schule, Bernd Wunder

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2008
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